17.03.2013

über reden und sehen

Männergehirne sind stark in einzelne Bereiche unterteilt und können Informationen trennen und speichern. Am Ende eines problemreichen Tages kann ein Männergehirn die ganzen Probleme einfach in Schubladen ablegen. Das weibliche Gehirn dagegen kann Informationen nicht in der gleichen Weise ablegen - die Probleme spuken einer Frau unweigerlich weiter im Kopf herum.
Männer können ihre Probleme in einen mentalen "Index" aufnehmen und in eine Warteschleife stellen. Die Probleme von Frauen hingegen laufen in ihrem Kopf Amok. Die einzige Art und Weise, wie eine Frau ihre Probleme loswerden kann, ist, sie zur Kenntnis zu nehmen, indem sie darüber redet. Wenn eine Frau also am Ende eines Tages redet, sucht sie keine Lösungen und will auch keine Schlüsse ziehen, sie will sich einfach nur ihre Probleme von der Seele reden.[...]

Mann: Wo ist die Butter?
Frau: Im Kühlschrank.
Mann: Da schaue ich ja gerade, aber ich kann keine Butter sehen.
Frau: Sie ist aber da. Ich hab sie erst vor zehn Minuten in den Kühlschrank gestellt.
Mann: Nein, du musst sie irgendwo anders hingetan haben. In diesem Kühlschrank jedenfalls ist keine Butter!

Als Jäger musste der Mann in der Lage sein, eine Beute in der Ferne anzuvisieren und sie dann zu verfolgen. Er entwickelte beinahe so etwas wie Scheuklappen, damit er nicht von einem Ziel abgelenkt wurde. Die Frau benötigte ein weites Blickfeld, damit sie mögliche Raubtiere. die um ihr Nest herumstrichen, erspähen und beobachten konnte. Das ist der Grund, warum der moderne Mann problemlos den Weg zu einer entlegenen Kneipe findet, selten aber Sachen in Schränken, Schubladen und Kühlschränken.

Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken - Allan & Barbara Pease

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